Baunscheidttherapie

Baunscheidttherapie

Die Baunscheidttherapie ist ein alternativmedizinisches Behandlungsverfahren, das auf der Reizung der Haut beruht und um 1840 von dem westfälischen Ingenieur und Erfinder Carl Baunscheidt angewendet wurde.

 

Bei diesem Ab- und Ausleitungsverfahren wird ein Hautareal mit Hilfe eines Baunscheidt-Gerätes (Lebenswecker) gereizt und anschliessend mit einem Öl eingerieben. Dabei wird eine starke Hyperämie und, je nach der Zusammensetzung des Öles, eine mehr oder weniger starke Quaddelung der Haut erzeugt. Über dieses Hautquaddeln erfolgt – nach der komplementärmedizischen Vorstellung – die Ausleitung von Schlacken und Giften aus den verschiedenen Hautschichten. Moderne Erklärungsmodelle würden eher von reflektorischen Wirkungen, z.B. im Sinne einer Gegenirritation, ausgehen.

Wirkung:

  • Lokale Durchblutung durch die Reizung der Haut und reflektorisch die Durchblutung der den Hautsegmenten zugeordneten inneren Organe.
  • Allgemeine Tonisierung.
  • Aktivierung des Lymphflusses nach innen und nach aussen (Exsudat). Gift- und Krankheitstoffe sowie Schmerzmediatoren werden ausgeleitet.
  • Stärkung des Immunsystems: durch die künstlich hervorgerufene Entzündung werden immuno-logische Prozesse in Gang gesetzt.
  • Behandlung von Schmerzzuständen.
  • Rezidivierende Bronchitis oder Angina.
  • Mit dieser Methode werden u. a. chronische Entzündungen, Schmerz-, Reizzustände und Verkrampfungen, Rheumatismus, Gicht, Multiple Sklerose, Lungenleiden, Bandscheibenschäden, Migräne u. a. behandelt.

 

 

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